FAQ

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Auf dieser Seite finden Sie Frage, die mir oft gestellt werden. Bitte beachten Sie die Möglichkeit der kostenlosen „Schnupperstunde“, falls sie neugierig geworden sind!

 1.    Kann ich Trommeln lernen, auch wenn ich mich bislang gar nicht oder nur sehr wenig mit Musik beschäftigt habe?

 Ja, das ist aus meiner Sicht gut möglich. Viele Menschen sammeln in meinen Kursen erste musikalische Erfahrungen-und spielen begeistert! Aber musikalische Vorkenntnisse sind natürlich auch willkommen!

 2.    Muß ich ein eigenes Instrument besitzen, um an den Kursen teilnehmen zu können?

Nein, in der Kursgebühr ist die Benutzung einer handgearbeiteten professionellen Trommel pro Person enthalten. Viel Spaß damit... und wer sich dann irgendwann ein Instrument kaufen möchte, den berate ich natürlich gerne. In Hannover oder im Internet gibt es eine gute Auswahl von aus meiner Sicht qualifizierten Fachhändlern, die ich empfehlen kann.

3.    Lernt man Trommeln nach einem bestimmten System oder einer besonderen Methode?

In meinen Kursen geht es zunächst um die unterschiedlichen Schlagtechniken, die man braucht um eine westafrikanische Trommel spielen zu können. Das Schöne ist, das es nur vier Grundschläge sind, die sehr unterschiedlich klingen, also leicht zu unterscheiden sind. Aus diesen Grundschlägen setzen sich dann die unterschiedlichen Rhythmen zusammen. Das Wichtigste ist und bleibt aber die Freude und der Spaß am gemeinsamen Trommeln!

4.    Wieviele Personen können maximal an einem Kurs teilnehmen?

Maximal 11 und mindestens 5 Personen pro Kurs hat sich für mich als sinnvoll ergeben und entspricht auch der Größe vieler afrikanischer Ensemble, insbesondere aus Guinea. Bei dieser Anzahl ist der Einzelne noch gut rauszuhören, andereseits entsteht ein schöner, satter "Gruppenklang". So kann man lernen und sich gleichzeitig auch ein bischen entspannen.

5.    Ich kann zuhause nicht üben. Ist die Teilnahme an einer Veranstaltung dann sinnvoll und möglich?

Ja, denn regelmäßiges Üben ist zwar von Vorteil, aber nicht Vorraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an einem meiner Kurse. Ich empfehle allerdings, nach Möglichkeit unseren wöchentlich stattfindenden Termin einzuhalten. So stellen sich Fortschritte fast schon automatisch ein. Und eventuell ändert sich die Situation zuhause irgendwann.

6.    Wie kann man sich die erlernten Rhythmen merken?

Westafrikanische Trommelmusik wird traditionell nicht in Noten festgehalten. Ich unterrichte ein relativ kleines Repertoire an Rhythmen, die regelmäßig wiederholt werden und so leicht in Erinnerung bleiben.  Zusätzlich biete ich Ihnen einige einfache Noten an. Das Lesen dieser Noten braucht anfangs etwas Eingewöhnung, aber  kein spezielles Fachwissen!

7.    Auf welchen Instrumenten wird gespielt? Woher kommen diese Trommeln?

Wir spielen auf Djemben und Bougarabous, die aus Westafrika, zumeist der Elfenbeinküste, stammen. Einige kubanische Congas runden den Klang ab.

8.    Werden nur traditionelle (afrikanische) Rhythmen eingeübt?

Nein. Sie sind eine willkommene Grundlage und ein schönes künstlerisches Ziel. Uns beschäftigen aber auch einfache lateinamerikanische oder brasilianische Rhythmen, wie z. B. die Clavé oder die Samba.

9.    Gibt es auch andere körperliche Bewegung oder didaktische Ideen?

Um das Lernen der Rhythmen leicht und angenehm zu gestalten finde ich den Einsatz von Fußschellen eine sehr schöne Hilfe, die ich gerne benutze. Und dann wäre da noch das laute Zählen-ab und an.

10. Welche Vorteile haben diese zusätzlichen Möglichkeiten, das Trommeln zu lernen?

Fußschellen sind sehr geeignet, um den Rhythmus quasi "in den ganzen Körper" zu bekommen. Außerdem erzeugen Sie einen schönen zusätzlichen Klang zu dem Sound unserer Trommeln. Sie sind deshalb in ethnischer Rhythmik sehr beliebt, nicht nur in Afrika, sondern z.B. auch in Indien.

 

Weitere Informationen:
Gero Schlender, Mobil: 0177/394 10 55